Ehrliche Handarbeit, bodenständig und kreativ, durchaus oft mit einem humorvollen Augenzwinkern. Die in der Arbeit mit natürlichen Rohstoffen entstehende Charakteristik und die naturgegebene Kraft der Materialien wird erhalten und gekonnt hervorgehoben.

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Nach dem Abschluss einer Ausbildung zum Raumausstatter 1980 begann sich Gerhard Oberholzner in den Folgejahren als Autodidakt mit dem Material Edelstahl auseinander zu setzen und aus seiner Zweckgebundenheit neue organische Formen zu gewinnen.

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Seit 1994 beschäftigt sich Gerhard Oberholzner zusammen mit seiner Partnerin Maria Brandstetter vorzugsweise mit Keramik, die er gerne mit anderen Materialien kombiniert. Stand am Anfang vor allem die Verbindung mit Edelstahl im Vordergrund, wobei er der erste Künstler Österreichs war, der sich mit der Fusion dieser Materialien befasste, verband der Künstler in der Folgezeit mehr und mehr den Naturstoff Ton mit anderen, natürlichen Materialien wie Holz. In dieser Zeit absolvierte der Künstler auch zahlreiche Kurse, unter anderem bei Mag. Sliva Otakar, Prof. Josef Zenzmaier und Prof. Hermann Nitsch.

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Das Künstlerpaar war in zahlreichen Ausstellungen, Kunstmärkten und Galerien in Österreich und Deutschland vertreten. Seit September 1998 widmet sich Gerhard Oberholzner ausschließlich der Kunst. In diese Zeit fielen auch einige aufsehenerregende Projekte im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel die künstlerische Ausgestaltung eines Kreisverkehrs in Elixhausen. Ab 2006 gab er auch verschiedene Keramikkurse in der Volkshochschule, bei IBIS CAM für schwer erziehbare Jugendliche und im Stift Reichersberg.

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Geboren wurde Gerhard Oberholzner 1962 in Salzburg. Seit 35 Jahren begleitet ihn Maria Brandstetter sowohl privat als auch künstlerisch. Gemeinsam entdeckten sie vor rund 30 Jahren ihre Liebe zum Werkstoff Keramik. In ihrem idyllischen und liebevoll gestalteten Keramikgarten präsentiert das Künstlerpaar die handgefertigten, Freude ausstrahlenden Unikate und die kreativen, bunten Keramiken für Haus und Garten.